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Der betrunkene Bär von Beuditz
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'''Der betrunken Bär von Beuditz''' Dort, wo heute in Weißenfels das Superintendenturgebäude steht, stand ehedem der „Gasthof zum schwarzen Bär", der 1639 vollständig abbrannte. Über den Namen dieses Gasthofes wird folgende Sage erzählt: Im Brauhaus des Klosters zu Beuditz kam einst in der Morgendämmerung zum Entsetzen der Brauknechte ein Bär hereingetappt. Ein jeder brachte sich sogleich in Sicherheit. So konnte das hungrige Tier ungestört einen tüchtigen Zug aus dem Bräubottich tun. Darin verschwand Freund „Braun" wieder in dem Walde, wo er taumelnd umherlief. Man berichtete diese Geschichte dem, Rat der Stadt, der damals noch, die Jagdrechte innehatte, und der Bürgermeister Ferber machte sich mit seinem Sohne und anderen Personen zugleich zur Jagd auf. Dabei stieß unglücklicherweise der junge Ferber allein auf den wilden „Saufaus", der den Jüngling ergriff und in Stücke riß. Als dann das vorgenannte Gebäude an die Familie Ferber kam, wurde der Neueingerichtete Gasthof „Zum schwarzen Bären" genannt. [[Kategorie:Sagen und Legenden]]
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