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Die schöne Melusine
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'''Die schöne Melusine''' Zwischen der Stadt Hohenmölsen und der Rippach ist ein Berg, der den Namen Melusine trägt. Einst stand hier viele hundert Jahre eine alte zerfallene Burg. Der letzte Ritter dieser Burg hatte eine schöne Tochter, die Melusine hieß. Ein Ritter aus der Nachbarschaft liebte diese Tochter schon lange und wollte Melusine gern zur Frau haben. Sie liebte ihn auch und wollte keinem anderen Manne angehören. Aber der Vater ließ es, soviel sie ihn auch flehentlich bat, nicht zu. Mit Schimpf und Schande schickte er den Freier davon. Doch dieser kam wieder, belagerte die Burg, ein harter Kampf entbrannte und die Feste wurde vollständig zerstört. Auch die schöne Melusine wurde in diesem Kampf getötet. Aber sie kam nicht zur Ruhe. Nachts hörte man sie oft schrecklich schreien, ja, wer den Mut hatte, um sich nachts dort im Gebüsch zu verstecken, der konnte sie sogar sehen, wie sie den Berg hinab zum Melusinenbrunnen ging, um dort zu baden. Um Tage hörte man in dem alten Gemäuern manchmal Gänsegeschnatter und Pferdegetrab. Schaute man nach, so waren weder Gänse noch Pferde zu finden. == Quelle == [[Das Sagenbüchlein des Kreises Weißenfels (1937)]] von [[Alfred Nier]] [[Kategorie:Sagen und Legenden]]
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