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Der Drache in Keutschen
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'''Der Drache in Keutschen''' Jeden Abend kam der Drache, um der alten Mutter Mine bei der Arbeit zu helfen. Sie konnte ruhig zum Schlafe niederlegen, wenn sie früh aufstand war gebacken, gekocht, gebuttert und Matz (Quark) und Käse fertig. All diese Arbeit tat der Drache. Einmal aber hatte eine Nachbarin die Magd dazu veranlaßt, den Sack, mit den Molken aus dem Matz gepreßt wird, heimlich mit Stecknadeln zu spicken, so daß sich der Drache daran verletzte. Er scheint das recht übel genommen zu haben und hat seine Wut in der Nacht an seiner Herrin ausgelassen. Sie lief am nächsten Morgen mit einem zerkratzten und zerschundenen Gesicht herum. Niemand erhielt von ihr auf die Frage, wie das gekommen sei, eine Antwort. Nur die böse Nachbarin schmunzelte, als sie ihr zerschundenes Gesicht sah. == Quelle == [[Das Sagenbüchlein des Kreises Weißenfels (1937)]] von [[Alfred Nier]] [[Kategorie:Sagen und Legenden]]
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