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Der Hunnenstein bei Dürrenberg
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'''Der Hunnenstein bei Dürrenberg''' In den Anlagen des Dürrenberger Gradierwerkes liegt der Hunnenstein. Er ist ein großer, mächtiger Findling. Von diesem Stein erzählt man folgende Geschichte: Vor tausend Jahren im Jahre 933 stand hier in Keutschberg, das heute zu Dürrenberg gehört, Kaiser Heinrich I. mit seinem Heere den wilden Hunnenscharen gegenüber. Es galt deutsches Land gegen die anstürmenden Hunnen zu schützen, gegen jenes wilde, schwarzhaarige Reitervolk, das aus Ungarn kam und allen Tod und Untergang brachte. Auf den Knien lag Heinrich vor diesem Stein und betete, daß ihm Allvater helfen solle. Stumm und feierlich standen seine Getreuen in seiner Nähe, und sie sahen, wie seine Seele mit Gott rang. Dann stand Heinrich I. auf und rief mit lauter Stimme: „Seht, so wahr sich meine Hand jetzt in dem Stein abdrückt, so gewiß werden wir den Sieg erringen!“ Mit der Hand faßte er nun nach dem Findling und siehe, ein Wunder geschah, wirklich drückte sich seine Hand in dem großen Findling ab. „Auf mit Gott in den Streit!“ riefen alle, die dies Wunder sahen, und mit solchem Schlachtruf angefeuert wurde der Feind vollständig geschlagen. == Quelle == [[Das Sagenbüchlein des Kreises Weißenfels (1937)]] von [[Alfred Nier]] [[Kategorie:Sagen und Legenden]]
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