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Der Teufelstein bei Waldau
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'''Der Teufelstein bei Waldau''' In alten Zeiten waren die Menschen auch rechtschaffend und gut, und der Teufel mußte sich oft große Mühe geben, wenn er einen Menschen in seinem Herzen so verderben wollte, daß er ihn mit in seine Hölle nehmen konnte. So versuchte er einst auch die Bewohner des Dorfes Waldau, das nahe bei Osterfeld liegt, in Sünden zu fangen, aber die Waldbauer blieben steht’s ehrlich und fromm. Darüber kam der Böse mächtig in Wut. Er brach hoch in den Bergen einen riesigen Felsblock und schleuderte ihn gegen Waldau. Doch er hatte die Entfernung zu kurz genommen. Der Stein fiel vor dem Dorfe mit gewaltiger Wucht zur Erde und zerbrach in mehrere Stücke. Von dieser Zeit ab hat er die Waldauer in Frieden gelassen. Später haben die Bauern vergeblich versucht, die Felsstücke von ihrem Felde wegzubringen. Es war nicht möglich, denn der Teufel hielt die Blöcke fest und noch viel, viel später erkannte man die Kratzspuren des Teufels in diesen Steinen. == Quelle == [[Das Sagenbüchlein des Kreises Weißenfels (1937)]] von [[Alfred Nier]] [[Kategorie:Sagen und Legenden]]
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