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Die Ente mit den Goldenen Eiern
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'''Die Ente mit den Goldenen Eiern''' In Mitteldeutschland erzählt man in vielen Orten, daß in alten Burgen, in Klöstern und in den Bergen eine Ente auf goldenen Eiern sitze. Man braucht der Ente nur die Eier wegzunehmen, um für immer aller Sorge ledig zu sein. Auch im Kreise Weißenfels wird diese Sage erzählt. So soll in Uichteritz in einem der „Sieben Hügel“ eine Ente auf zwölf goldenen eiern sitzen. Bisher ist es noch niemanden gelungen, diesen Schatz zu gewinnen, weil man die richtige Stelle nicht gefunden hat. In Plennschütz jedoch weiß man von einem Manne zu erzählen, dem es geglückt ist, ein solches Nest mit goldenen Eiern auszunehmen. Auf dem Plennschützer Friedhof befindet sich das Erbbegräbnis der Familie Trinius, die mehrere Geschlechter hindurch Besitzer des Rittergutes Plotha gewesen ist. An dem Sockel eines alten Grabsteines ist heute noch der Rest eines Bildwerkes zu sehen, das durch Wetterschäden nicht mehr zu erkennen ist. Alte Leute sagen davon, es sei eine Ente auf einen Nest mit goldenen Eiern abgebildet gewesen. Man habe das Bildwerk deshalb auf dem Grabstein angebracht, weil der hier begrabene erste Besitzer des Gutes namens Trinius eine Ente mit goldenen Eiern gefunden haben soll. Er wurde dadurch so reich, daß er sich das Gut kaufen konnte. == Quelle == [[Das Sagenbüchlein des Kreises Weißenfels (1937)]] von [[Alfred Nier]] [[Kategorie:Sagen und Legenden]]
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