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Die Wolfsschlucht bei Teuchern
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'''Die Wolfsschlucht bei Teuchern''' Zwischen Teuchern und Trebnitz liegt eine Hohle, die heißt seit altersher die Wolfsschlucht. Man sagt, es wäre dort nicht geheuer, und immer wieder erzählt man auch von unterirdischen Gängen, die dort nach dem teuchernschen Rittergute und nach dem Burghügel gehen sollen. Dem nächtlichen Wanderern erscheint zur Mitternacht ein Jagdhund ohne Kopf, schreckt ihn, läuft ein Stück hinter ihm her und verschwindet dann. Einst ging ein Mann zu mitternächtlicher stunde den Weg durch die Hohle. Da bemerkte er plötzlich eine große, schwarze Katze mit feurigen Augen. Neben ihr lag ein Geldtäschchen. Er hob es auf und öffnete es. O, es war bis obenan mit Goldstücken gefüllt! Nun rannte er so schnell er nur konnte damit nach Teuchern zu. Als er dort atemlos ankam, traf er einen Freund. „wie siehst du denn aus?“ rief dieser ihn an. Und nun erfuhr er, daß sein Gesicht kohlrabenschwarz geworden war. Voller Schrecken erzählte er jetzt dem Freunde sein Erlebnis. „Ja“, meinte der Freund, „ich gebe dir den Rat, laufe schnell zurück und lege das Geld hin, wo du es weggenommen hast!“ Das tat er auch. Dort in der Hohle saß der Kater immer noch an derselben Stelle. Als der Mann dann zurückkam, war sein Gesicht wieder weiß geworden. == Quelle == [[Das Sagenbüchlein des Kreises Weißenfels (1937)]] von [[Alfred Nier]] [[Kategorie:Sagen und Legenden]]
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