Kriegerdenkmal 1914-18 (Hohenmölsen)
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===Die Weiherede === | ===Die Weiherede === | ||
''„Die Bäume um den Denkmalsplatz haben für die Stadt eine symbolische Bedeutung. Sie sind gepflanzt worden als die Stadt von schwerer Krankheit bedroht war und sollten Gesundung bringen, die dann auch eingetreten ist. Möchten die Steine reden und uns Gesundung bringen von den Zuständen, in die uns die letzten Jahre gebracht haben. Keine Namen enthält das Denkmal. Die Gefallenen aus Hohenmölsen und Zetzsch sind nur ein Teil des gewaltigen feldgrauen Heeres, das Deutschland verteidigt hat gegen eine Welt von Feinden. Was unser Volk erlebt hat, das soll in uns weiter leben und das Heimatgefühl sollen wir hochhalten, denn aus diesem strömt uns neue Kraft. Reicht euch die Hand, steht zusammen in Kameradschaft und Liebe zu den Boden, aus dem ihr stammt in heiliger, tiefer Lebensgemeinschaft, in Treue fest, in Liebe stark, allzeit deutsch, deutsch bis ins Mark.“'' | ''„Die Bäume um den Denkmalsplatz haben für die Stadt eine symbolische Bedeutung. Sie sind gepflanzt worden als die Stadt von schwerer Krankheit bedroht war und sollten Gesundung bringen, die dann auch eingetreten ist. Möchten die Steine reden und uns Gesundung bringen von den Zuständen, in die uns die letzten Jahre gebracht haben. Keine Namen enthält das Denkmal. Die Gefallenen aus Hohenmölsen und Zetzsch sind nur ein Teil des gewaltigen feldgrauen Heeres, das Deutschland verteidigt hat gegen eine Welt von Feinden. Was unser Volk erlebt hat, das soll in uns weiter leben und das Heimatgefühl sollen wir hochhalten, denn aus diesem strömt uns neue Kraft. Reicht euch die Hand, steht zusammen in Kameradschaft und Liebe zu den Boden, aus dem ihr stammt in heiliger, tiefer Lebensgemeinschaft, in Treue fest, in Liebe stark, allzeit deutsch, deutsch bis ins Mark.“'' | ||
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Unter den Klängen „Ich hatt´einen Kameraden“ fiel hierauf die Hülle und Superintendent Deetjer weihte das Denkmal mit folgenden Worten: | Unter den Klängen „Ich hatt´einen Kameraden“ fiel hierauf die Hülle und Superintendent Deetjer weihte das Denkmal mit folgenden Worten: | ||