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'''Und jetzt eine Reise durch die Kneipen unserer Stadt''' "'''Die Kante'''" ("'''Stumpfe Nähnadel'''" und später "'''Robert Zimmermann'''"), "'''Weste'''" und "'''Jacke'''" waren in der hohen Straße bekannte Namen. '''Die Kante''' war für seine Salzknochen mit Meerrettich und Sauerkraut bekannt. Jahrzehntelang wurde in besonderer Güte das [[Weißenfelser Nationalgericht]] dort Serviert. Die "'''Wasserschnecke'''" (Wasserschlößchen) war eine Schifferkneipe an der großen Brücke. Viele Legenden gab es um diese Gaststätte. In der düsteren Gaststube war so manche blutige Schlacht ausgetragen, bis die Behörden eingriffen und dieser Gaststätte die Konzession nahmen. Verschwunden im Laufe der Zeit ist auch "'''Zum Bad'''". 1914 müßt die schöne Gastwirtschaft den Betrieb einstellen. Verschwunden sind "'''Blüchershöhe'''" auf dem Klemmberg, der "'''Elektrische Stern'''" in der Pfeffergasse, "'''Zur Linde'''" an der Promenade gelegen, "'''Der Alte Fritz'''" mit seiner verrauchten Gaststube in der Klosterstraße. Vernichtet "'''Zum Schwarze Adler'''" (auch von der SED Regierung). Er stand nicht weit vom Markt, kurz vor den Fürstenhäusern in der Leipziger Straße. Heute ist dort diese Peinlichen Lücke mit Parkplatz am Weißenfelser Markplatz. In der Schloßgasse befand sich der '''Fürstenkeller''', nach dem Umbau '''Centralhalle''' und später dann '''Tivoli'''. In der Bergstraße in alter Erinnerung die "'''Kastanie'''" und das "'''Bergschlößchen'''". "'''Blüchershöhe'''" auf dem Klemmberg und "'''Stadt Wien'''" an der Straße nach den drei Wegen. In der Langendorfer Straße stand "'''Zu den drei Linden'''". Später auch der Name "'''Karlschen Gasthof'''". An der Oettler Brauerei stand die "'''Fortuna'''". In der Naumburger Straße stand das "'''National'''". Verschwunden sind auch die "'''Funkenburg'''", "'''Becherfeldes'''" und der "'''Blutige Knochen'''". Von der Höhe könnte man am "'''Deutschen Kaiser'''" und "'''Reichsgarten'''" bis zur "'''Reichspost'''" spazieren und einen guten Trunk nehmen. In der Saalstraße entstand der "'''Kleine Ring'''" und in der Kalandstraße stand der "'''Fürsten Bismarck'''". Nicht zu vergessen der "'''Wettinger Hof'''" im Winkel der Saalstraße. In der kleinen Kalandstraße war die "'''Köstritzer Bierstuben'''". Das schönste Gartenlokal der alten Zeit war "'''Schumanns Garten'''" an der Promenade. Eine alte trauliche Erholungsstätte war "'''Börners Besenecke'''". Linke Hand am Markt war das "'''Deutsche Haus'''", unter dem Rathaus war der "'''Blaue Stern'''". In der Burgstraße fanden wir noch "'''Höfers Gaststätten'''" und den "'''Pelzärmel'''". In der Nikolaistraße war die "'''Pulverkammer'''", "'''Männels Sambrinus'''" und Apells "'''Stadtgarten'''". "'''Stiefs Felsenkeller'''" (steht noch und hat Gaststättenbetrieb) Ein kleines Lokal in der alten Schützenstraße. In der gleichen Straße war noch Schmidts "'''Musikerkneipe'''". Das "'''Sommertheater'''" vergessen wir auch nicht. An der Zeitzerstraße war die "'''Seilerschenke'''" und der "'''Burgkeller'''". In der Marienstraße "'''Hausers Restaurant'''" und die "'''Meupelische Herberge'''", dazu den "'''Scheerbeutel'''". In der Jüdenstraße war die "'''Klassenbachs Frühstücksstube'''", "'''Börse'''" und den "'''Ochsenkopf'''." So das war es erst einmal. Viele sind hier nicht mit aufgeführt, aber wir versuchen die Liste nach und nach zu vervollständigen. Zur 750 Jahrfeier befanden sich über 100 Gaststätten in unserer Stadt. [[Kategorie:Gasthäuser]]
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